Fotos und Infos aus dem Projekt – 03/2025

Sonja Bestle Allgemeines, Projekt

Im März haben alle Sindiso-Mitglieder und Interessierte, deren E-Mail-Adresse wir haben, einige neuste Fotos mit Informationen aus dem Projekt in Rabuor/Kenia erhalten. Das versendete PDF-Dokument könnt ihr hier einsehen:

Sollte jemand Interesse daran haben, in den E-Mail-Verteiler aufgenommen zu werden, schreibt uns doch eine kurze E-Mail. Dann fügen wir Sie/dich gerne hinzu!

Für alle, die Lust auf ein bisschen „kenianischen Spirit“ haben:

Unter nachfolgendem Link könnt ihr euch einen kurzen Videoclip mit Gesang ansehen.

https://drive.google.com/file/d/13Y1JnRJ_blSOJoIKJkCNPoTmndmSPsFT/view?usp=sharing

Volunteering – ein weiterer Erfahrungsbericht; von Alina Dillschnitter

Sonja Bestle Allgemeines, Projekt

Mit Sindiso e.V. bin ich praktisch aufgewachsen, egal ob bei Kuchenverkäufen, Sommerfesten oder am Christkindlmarkt, ich habe immer gerne geholfen. Letztes Jahr hatte ich dann die Möglichkeit selbst zwei Monate vor Ort in der St. Luke Rabuor Academy zu verbringen und die Menschen, ihre Kultur und ihr Land kennenzulernen. Das Projekt befindet sich in Rabuor in Kenia, zehn Kilometer von der nächstgrößten Stadt Kisumu entfernt.

Am Flughafen wurde ich von Marjorie, einer der Projektleiterinnen, begrüßt und nachdem ich in meiner Unterkunft angekommen bin, wurde ich über das Gelände geführt. Dazu gehört ein Kindergarten, eine Schule mit neun Jahrgangsstufen, eine Küche, ein Waisenhaus und eine ambulante Klinik. Egal wo, alle hießen mich willkommen in Kenia und die Kinder freuten sich auch sehr.

Die meiste Zeit habe ich somit auf dem Schulgelände verbracht, vormittags oft im Kindergarten und nachmittags mit den Schülern. Die Kinder hatten viel Spaß daran Deutsch zu lernen und haben dafür angefangen mir Kiswahili beizubringen. Sport war unter den Kindern ebenfalls sehr beliebt und sie haben auch Neues, wie Tennis oder Badminton gerne ausprobiert. Außerdem konnte ich mehrmals in der Küche aushelfen, wo sich die Schüler vormittags Porridge genommen haben und mittags eine warme, traditionelle Mahlzeit bekommen haben. Abhängig von der Jahrgangsstufe endet der Schultag zwischen 15 Uhr und 17 Uhr und für die jüngeren Schüler, welche einen längeren Schulweg haben, gibt es auch die Möglichkeit mit dem Schulbus nach Hause zu fahren. Hier konnte ich ebenfalls mitfahren und so sehen, wie die Kinder und ihre Familien leben. Zusätzlich habe ich einmal pro Woche den Vormittag in der Klinik des Projekts verbracht und durfte eine Krankenschwester zu Hausbesuchen begleiten.

Darüber hinaus konnte ich durch Marjorie einiges außerhalb des Projekts sehen, sei es der wöchentliche Einkauf auf einem traditionellen Markt, ein Ausflug zum Kakamega Forest, zum Nakuru See oder zum Viktoria See. Während meines Aufenthalts konnte ich außerdem im Maria Café, welches ein weiterer Teil des Projekts ist, einige traditionelle Gerichte, wie zum Beispiel chapati probieren und mit etwas Hilfe sogar zubereiten.

Auch wenn mir mein Aufenthalt in Kenia bestätigt hat, dass Armut in diesem Land eine große Rolle spielt, ist das nicht das, was mir am meisten in Erinnerung bleibt, sondern die Herzlichkeit der Kenianer und der Kinder der Schule.

Insgesamt habe ich in meinen zwei Monaten vor Ort also sehr viel erlebt und gelernt. Für mich war es die Beste Entscheidung mit Sindiso e. V. nach Kenia zu reisen und ich werde meine Zeit dort niemals vergessen. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen.

   

Volunteering in Kenia mit Sindiso e.V. – ein Erfahrungsbericht

Sonja Bestle Allgemeines, Projekt

Ein Volontariat in Kenia, aber wie kann man sich das vorstellen? Die Kultur, die Menschen, die Kulinarik und die Religion kennen lernen- das war unser Ziel. 

Nach einer langen Reise wurden wir sehr herzlich von der ansässigen Projektleiterin Mary in Empfang genommen. Das Projekt befindet sich in Rabour zehn Kilometer außerhalb von Kisumu am Viktoria See. Sie führte uns sogleich durch die Schule, den Kindergarten, das Waisenhaus und die ambulante Klinik. Alle, die wir dort trafen, geben einem sofort das Gefühl willkommen zu sein. Die Kinder präsentierten einen selbst ausgedachten Tanz, wobei sie „welcome our visitors“ sangen. Sie waren happy und wir waren begeistert. Diese fröhliche Begrüßung gab uns schon von Beginn an das Gefühl, dass das sechs unvergessliche Wochen werden.

Marjorie, eine der Projektleiterinnen, unterstützte uns den gesamten Aufenthalt sehr. So durften wir beispielsweise die Schulkinder zuhause besuchen. Das war eine sehr eindrucksvolle Erfahrung, da das Leben schon sehr zu dem europäischen Wohnstandard im Kontrast steht. Hauptsächlich halfen wir aber am Projektgelände von Sinidso e.V. dazu. Jeden Vormittag bewegten wir uns draußen auf dem Fußball-, Volleyball, oder Basketballplatz mit den Kindern von der Kindergartenklassse bis zur der achten Jahrganststufe. Sei es im regulären Sportunterricht oder einfach in den Bewegungspausen. Die Kinder machten immer sehr motiviert vielerlei kleinen Sportspiele mit oder genossen eine Entspannungszeit mit Yoga. Danach ging es meistens in den theoretischen Teil unseres Tages über. Dieser bestand darin, dass die dortigen Lehrer uns für den Nachmittagsunterricht Freiraum gaben, um den Kindern Deutsch und Sportwissenschaften näher zu bringen. Zu den kreativen Unterrichtsfächern, wie Kunst oder Musik, durften wir auch ein paar neue Einflüsse geben. So wurde das Lied „Bruder Jakob“ eifrig als Kanon in der dritten Klasse einstudiert. Zusätzlich zu dem schulischen Kontext bekamen wir einen Einblick in das Leben der einheimischen Menschen. Unter anderem durch die Mithilfe bei den kostenlosen Gesundheitschecks der ambulanten Klinik am wöchentlichen Markt direkt in Rabour. Zwischen Kühen, Ziegen oder Schafen wurden hier auch Schnüre oder elektrische Geräte angeboten. Das alles war zentriert am Dorfplatz und wir mittendrin. In der Mitte des Geschehens, genauso wie in den Kirchenbesuchen am Sonntag. Diese waren jedes Mal ein Fest, das wir zusammen mit den Kindern vom Sindiso-Projekt feiern durften. 

Ein besonderes Highlight waren für uns die abendlichen Brettspiele mit den Kindern im Waisenhaus. Wir werden die Uno-Runden oder zahlreichen Tanzchoreographien zu den verschiedensten Liedern vermissen. 

Die Kinder sind uns sehr ans Herz gewachsen. Wir haben einiges aus der Zeit in Kenia mitgenommen und einen erfahrungsreichen Sommer in Rabour erlebt. 

Volunteering im Projekt von Sindiso e.V.? – Wir würden es immer wieder machen.

Fabia Seidel und Elija Rieser

Zeitungsartikel über Sindiso e.V. in der Mittelbayerischen Zeitung

Sonja Bestle Allgemeines, Projekt

Heute wurde in der Mittelbayerischen Zeitung ein sehr gelungener Artikel über Sindiso e.V. verfasst. Frau Petra Schmid beschreibt im Artikel „Sindiso passt Projekt in Afrika an“ die neusten Entwicklungen im Projekt in Kenia. Sie berichtet über das Engagement unseres Vereins und insbesondere über den letzten Aufenthalt von Dr. Christian Kraus im Projekt (Februar 2023).

 

Corona in Kenia – Infos zum Projekt

Sonja Bestle Projekt

Natürlich ist die Corona-Pandemie in Kenia ebenso gegenwärtig wie in Deutschland. Und sie trifft die Kinder und Erwachsenen noch deutlich härter als hier!

Wir möchten euch mit ein paar Fotos und Zeilen die Situation im Projekt beschreiben (siehe Link).

 

Euch allen wünschen wir, dass Ihr gesund und zuversichtlich, mit wenig Angst und dafür viel Optimismus, die kommende Zeit meistern werdet! Und weiterhin hoffen wir, dass es nicht so lange dauern wird, ehe wir uns wieder regelmäßig bei „Aktionen“ und Präsenzveranstaltungen sehen werden!

 

DANKE für die vielseitige Unterstützung!!!!!!!!!!!

 

Hier die neusten Informationen und Fotos:

 

Covid 19 – Auswirkungen auf unser Projekt

 

Aktuelle Fotos aus dem Projekt – 2020

 

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